Keynote
Führungskultur der Zukunft –
In Führung gehen mit der eigenen Spielphilosophie
Diese Keynote zeigt, wie Unternehmen ihre Führungskultur zukunftsfähig machen, indem sie Kulturmuster erkennen und daraus eine Spielphilosophie entwickeln, die Orientierung, Entscheidungsstärke und Rückendeckung wirklich möglich macht.
„In Führung gehen heißt: Entscheidungen ermöglichen – nicht alles entscheiden.“
Führungskultur der Zukunft entsteht nicht durch neue Organigramme oder die nächste Methode. Sie zeigt sich dort, wo der Druck hoch ist: in Zielkonflikten, in Unsicherheit, in Entscheidungen, die keiner treffen will – oder die am Ende doch „nach oben“ wandern. Viele Organisationen reagieren darauf mit mehr Kontrolle. Andere rufen „Selbstorganisation“ und ziehen sich zurück. Beides führt selten zu dem, was Teams wirklich brauchen: Orientierung, Klarheit und Rückendeckung.
In diesem Vortrag zeigt Keynote Speaker Andreas Becker, wie Unternehmen mit einer eigenen Spielphilosophie ihre Führungskultur entwicklen – mit klaren Bildern aus dem Teamsport, den 7 Spielsystemen und mit Tugenden, Teamgeist, Talente und Taktik.
Was Sie aus dieser Keynote mitnehmen
- Kulturmuster sichtbar machen: Wie Sie mit den 7 Spielsystemen die kulturellen Muster Ihres Unternehmens erkennen – vom Regelwerk bis zur Spielkunst.
- T-Faktoren des Teamsports nutzen: Wie Tugenden, Teamgeist, Talente und Taktik zusammenspielen, um die Führungskultur zu gestalten.
- Eigene Spielphilosophie entwickeln: Wie Sie eine individuelle Spielphilosophie für Ihre Organisation entwickeln, die zu Ihren Kulturmustern, Teams und Kunden passt – statt Konzepte von der Stange zu kopieren.
- Wie Motivation nicht in Demotivation kippt – weil Verantwortung wirklich möglich wird mit Rückendeckung als Kulturfaktor
Beschreibung der Keynote
Führungskultur der Zukunft
Führungskultur der Zukunft entsteht nicht durch neue Organigramme oder die nächste Methode. Sie zeigt sich dort, wo der Druck hoch ist: in Zielkonflikten, in Unsicherheit, in Entscheidungen, die keiner treffen will – oder die am Ende doch „nach oben“ wandern. Viele Organisationen reagieren darauf mit mehr Kontrolle. Andere rufen „Selbstorganisation“ und ziehen sich zurück. Beides führt selten zu dem, was Teams wirklich brauchen: Orientierung, Klarheit und Rückendeckung.
In dieser Keynote macht Andreas Becker Führung als Teamsport greifbar. Denn wie im Fußball entscheidet nicht das beste Konzept, sondern das Zusammenspiel. In Führung gehen heißt: den Rahmen setzen, in dem Teams Verantwortung übernehmen können – mit klaren Spielregeln, sinnvollen Zielen, einer nachvollziehbaren Entscheidungslogik und einer Kultur, in der Fehlpässe zu Lernmomenten werden statt zu Schuldfragen.
Der besondere Ansatz: Führungskultur wird zuerst sichtbar gemacht – mit den 7 Spielsystemen als Kultursprache. So entsteht ein klarer Blick darauf, wie Ihre Organisation aktuell tickt: Wo geben Regeln Sicherheit – und wo bremsen sie? Wo treiben Ziele Leistung – und wo erzeugen sie KPI-Theater? Wo stärkt Zusammenhalt – und wo blockiert Konsens? Erst auf dieser Basis entwickeln wir Führung gezielt weiter – mit den 4 T’s als Matchplan: Tugenden, Teamgeist, Talente und Taktik.
Ergebnis ist eine Spielphilosophie, die im Alltag funktioniert – nicht nur auf Folien.
Führungskultur sichtbar machen: Die 7 Spielsysteme im Alltag
Jede Organisation führt anders – weil jede Organisation anders tickt. Mit den 7 Spielsystemen werden typische Muster sichtbar (ohne Menschen zu typisieren, sondern als Beobachtung von Spielweisen):
- Tradition: Führung stiftet Zugehörigkeit und Halt – Risiko: Erneuerung braucht „Segen von oben“.
- Kampfgeist: Führung über Tempo und Durchsetzung – Risiko: Druck ersetzt Lernen.
- Regelwerk: Führung über Standards und Sicherheit – Risiko: Entscheidungen werden zu langsam oder zu starr.
- Wettbewerb: Führung über Ziele, Leistung und KPIs – Risiko: KPI-Theater statt Verantwortung.
- Zusammenhalt: Führung über Beteiligung und Harmonie – Risiko: Konsenspflicht bremst Entscheidungen.
- Spielkunst: Führung über Kontextintelligenz und wenige Prinzipien – Risiko: ohne Leitplanken wirkt es beliebig.
- Weitblick: Führung über Wirkung fürs Ganze – Risiko: zu abstrakt, wenn Prioritäten fehlen.
Der Kern: Es gibt kein „besser“ oder „schlechter“. Entscheidend ist die Passung zu Umfeld und Auftrag – und die Fähigkeit, die eigene Führungsspielweise weiterzuentwickeln.
Die 4 T-Faktoren der Führungskultur der Zukunft
Damit aus Führungstiteln wirksame Führung wird, braucht es das Zusammenspiel von vier Perspektiven:
- Tugenden – Haltung zur Unsicherheit
Mut, Klarheit, Verantwortungsbewusstsein und Demut vor Komplexität bestimmen, wie Führung unter Druck handelt. - Teamgeist – Qualität des Zusammenspiels
Vertrauen, Konfliktklarheit und Feedbackkultur entscheiden, ob Teams Verantwortung tragen oder sich absichern. - Talente – Fähigkeiten moderner Führung
Priorisieren, Entscheiden, Moderieren, Coaching, Kommunikation: Das sind die Skills, die Führung heute braucht. - Taktik – Ziele, Strukturen und Entscheidungswege
Klare Entscheidungslogik, sinnvolle Zielsysteme und ein guter Rhythmus aus Ausrichtung und Lernen machen Führung im Alltag spielbar.
Fazit
So wird aus einer Kulturerkenntnis ein konkreter Entwicklungsweg – mit Spielzügen, die Teams wirklich entlasten.
Führungskultur der Zukunft ist kein Trend und kein Toolset. Sie ist Mannschaftsarbeit: Orientierung geben, Entscheidungen ermöglichen und Rückendeckung schaffen. In Führung gehen heißt, eine Spielphilosophie aufzubauen, die im Alltag funktioniert – nicht nur in Strategie-Workshops.
Mitmachen ausdrücklich erwünscht
Denn in einem Stadion ist es auch nicht leise!
Diese Keynote lebt vom Austausch – ich freue mich über Ihre Fragen, Reaktionen und Perspektiven. Ich schätze auch Ihre Beiträge während des Vortrags und ermutige zu einem lebendigen Austausch.
Optional: Vertiefender Workshop
Im Anschluss an die Keynote biete ich einen Workshop an, in dem wir den Führungskultur im Unternehmen weiter diskutieren können.
Eine Option, die Sie ziehen können.
"Die Verbindung von Teamsport und Transformation macht die Führungskultur und Werte greifbar und lebendig – selbst für Fußballmuffel und Ball-Legastheniker aller Geschlechter."
Fragen, die die Führungskultur in Bewegung bringen (FAQ)
Antworten auf die häufigsten Fragen rund um Führungskultur und Leadership.
Was bedeutet Führungskultur im Zeitalter der Digitalisierung?
Führungskultur ist die Haltung, mit der Organisationen auf Veränderung reagieren.
Im Zeitalter der Digitalisierung entscheidet nicht mehr nur Technik über Erfolg, sondern die Kultur, in der Menschen zusammenarbeiten, lernen und Verantwortung übernehmen.
Eine starke Führungskultur entsteht dort, wo Werte spürbar sind, Vertrauen gelebt wird und Teams gemeinsam wachsen.
Ich begleite Organisationen dabei, ihre Kultur sichtbar zu machen – mit integralen Modellen und den 7 Spielsystemen, die den Spielstil einer Organisation greifbar machen.
Vom Regelwerk bis zum Zusammenhalt, vom Wettbewerb bis zum Weitblick zeigen sie, wie Teams ticken – und was sie brauchen, um gemeinsam besser zu spielen.
Wie kann man Kulturmuster sichtbar machen?
Kulturmuster sind wie der Spielstil eines Teams – sie zeigen, wie Zusammenarbeit wirklich funktioniert. Meine 7 Spielsysteme (basierend auf
Spiral Dynamics) machen diese kulturellen Muster sichtbar und schaffen Sprache für das Unsichtbare:
Wie gehen wir mit Regeln um? Wie stark ist unser Zusammenhalt? Wie viel Raum geben wir Kreativität und Weitblick? Durch diese Perspektiven wird Kultur mess- und besprechbar. So erkennen Teams, wo sie stehen – und was sie brauchen, um ihre Spielweise weiterzuentwickeln.
Kulturmuster zeigen, wie Teams und Menschen in Organisationen
tatsächlich
handeln – nicht, wie sie es laut Leitbild sollten.
Warum ist Teamsport eine gute Analogie für Transformation?
Im Teamsport wird deutlich, was Transformation bedeutet: Machen, lernen, anpassen – gemeinsam. Erfolg entsteht nicht durch einzelne Stars, sondern durch das Zusammenspiel.
Deshalb nutze ich den Teamsport als Analogie, um kulturelle Entwicklung begreifbar zu machen. Mit Tugenden, Teamgeist, Taktik und Talenten entstehen vier Perspektiven, die jede Organisation braucht:
- Tugenden – die innere Haltung zur Komplexität
Wie gehen wir mit Unsicherheit, Wandel und hoher Dynamik um? Komplexitätsdenken schärft unsere Tugenden – für Klarheit im Unklaren. - Teamgeist – die Muster, die unser Zusammenspiel prägen
Muster zeigen, wie wir wirklich ticken – sichtbar gemacht durch die sieben Spielsysteme. - Taktik – die Art und Weise, wie wir strukturell zusammenarbeiten
Kollaboration entfaltet Wirkung durch Taktik – inspiriert von agilen Prinzipien, die unser Spiel strukturieren. - Talente – die individuellen Fähigkeiten und Entwicklungspotenziale
Kompetenzen zeigen unsere Talente – als Basis für eine gezielte Entwicklung.
Aus diesem Zusammenspiel der 4 T's entsteht eine Spielphilosophie, die zu jeder Organisation individuell passt.
Was ist wichtiger für die Führungskultur: Werte oder Strukturen?
Ein Beides – und vor allem das Zusammenspiel. Werte ohne Alltagspraxis bleiben Plakat. Strukturen ohne Werte werden Bürokratie. Kultur lässt sich nicht „einführen“, sie entwickelt sich – abhängig davon, wie Ihr Unternehmen „tickt“. Der Vortrag zeigt, wie Sie Reife sichtbar machen und Schritt für Schritt erhöhen: Kultur-Analyse, Spielphilosophie, kleine Experimente mit klaren Kriterien.
Was ist eine Spielphilosophie in Unternehmen?
Eine Spielphilosophie ist mehr als ein Leitbild – sie ist das kulturelle Betriebssystem einer Organisation. Sie beantwortet die Frage: Wie wollen wir zusammenarbeiten, um erfolgreich zu sein?
Jede Organisation braucht ihre eigene, denn kein Framework von der Stange wirkt. Ich unterstütze Teams dabei, ihre Spielphilosophie passgenau, praxisorientiert und pragmatisch zu entwickeln:
- Passgenau – weil jede Kultur anders tickt.
- Praxisorientiert – weil Veränderung im Alltag entsteht.
- Pragmatisch – weil Wirkung wichtiger ist als Perfektion.
Weitere Vorträge rund um den Kulturwandel & agile Transformation
Zielgruppe
Diese Keynote richtet sich an Geschäftsführer und Vorstände, Bereichs- und Abteilungsleiter, Innovations-, Transformations- und Change-Verantwortliche, HR-Verantwortliche und Organisationsentwickler sowie Agile Coaches und Führungskräfte in digitalen und hybriden Unternehmen.
Kurz: An alle, die die Führungskultur aktiv gestalten wollen – im Mittelstand, in Konzernen oder in digitalen Unternehmen.




